Jambo oder Hallo Sansibar!
Nach unserem etwa zehnstündigen Flug mit einem kurzen Zwischenstopp in Mombasa (Kenia) sind wir heute gegen 11 Uhr vormittags endlich angekommen. Bei der Landung auf Sansibar wurden wir von starken Regenschauern und einem schwülen Klima willkommen geheißen. Anschließend mussten wir unser Visum beantragen. Dieses kann vor Ort ausschließlich mit Kreditkarte bezahlt werden und kostet 50 US-Dollar pro Person. Danach konnten wir unsere Koffer in Empfang nehmen und wurden vom Reiseveranstalter am Flughafen abgeholt. Alles verlief reibungslos und war sehr gut organisiert.
Ursprüngliches Sansibar
Während der Fahrt ließen die Regenschauer mit der Zeit nach und die Sonne konnte sich endgültig gegen die Wolkenfront durchsetzen. Die Fahrt über die Insel hat uns den Eindruck vermittelt, dass Sansibar noch sehr ursprünglich ist.
Im Hotel Diamonds La Gemma Dell'Est oder einfach: im Paradies
Wir konnten uns in dem Moment gut vorstellen, wie das pure Afrika auf dem Festland in etwa sein könnte. Palmen, Dorfstraßen, Gewürzplantagen, Verkaufsstände und kleine Orte wechseln sich ab, bevor wir das Meer erreichen und kurz darauf unser Hotel, das Diamonds La Gemma Dell’Est, das sich im Norden der Insel befindet. Nach unserer langen Reise wurden wir dort mit einem Willkommensgetränk begrüßt und mit einem Golf Car zum Mittagsbuffet gebracht. Anschließend wurden wir zum Zimmer geführt, das neben einem Himmelbett und einer Wasserfalldusche auch noch einen wahnsinnig tollen Meerblick bietet.
Lange wollten wir uns aber nicht im Zimmer ausruhen, da das Meer vor der Nase doch zu verführerisch ist. Am Strand angekommen waren wir völlig überwältigt: der Kontrast zum Vortag könnte nicht größer sein. Gestern hatten wir Schnee und Kälte, heute einen puderzuckerweißen Strand und türkisfarbenes Meerwasser. Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte… Daher hier ein kleiner Einblick:
Nachdem wir uns im kristallklaren Wasser abgekühlt haben, eine Runde Billard am Strand spielen konnten und an der Strandbar gesessen haben, ist auch schon die Sonne langsam untergegangen. Uns hat sich ein einzigartiges Farbspektakel geboten – der Himmel war zunächst gelb, dann orange und schließlich hellrosa. Als die Sonne schließlich am Horizont verschwunden ist, sind schon die ersten Mücken „angriffslustig“ geworden und wir sind kurzerhand ins Zimmer geflüchtet.
Mehr von uns und vor allem über das Hotel gibt’s morgen!
Liebe Grüße ins verschneite Deutschland!
Eure Urlaubsliebenden